Termin verschoben - Kickl und Babler treffen sich doch erst am Freitag

FPÖ-Chef Herbert Kickl hat das für Donnerstagvormittag geplante Gespräch zwischen mit SPÖ-Obmann Andreas Babler verschoben

FPÖ-Chef Herbert Kickl hat das für Donnerstagvormittag geplante Gespräch zwischen mit SPÖ-Obmann Andreas Babler verschoben. Dieses Treffen soll nun am Freitag stattfinden. Noch am Donnerstag wird Babler dafür aber mit Werner Kogler (Grüne) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) sprechen.

Allzu entscheidend dürfte die Begegnung, die dem Ausloten von möglichen Regierungsvarianten nach der Nationalratswahl Ende September freilich ohnehin nicht sein, schließen doch die Sozialdemokraten die Freiheitlichen als Koalitionspartner aus.Gesprächsauftrag von Van der BellenBundespräsident Alexander Van der Bellen hatte den drei stärksten Parteien aufgetragen, untereinander zu klären, wie man zu einer tragfähigen Mehrheit kommen könnte.Bisher fanden die Gespräche Nehammers mit Kickl und Babler statt. Während es nach der Unterredung mit dem SP-Chef nur eine allgemeine Bestätigung des Treffens gab, übte der Kanzler nach dem Termin mit Kickl scharfe Kritik am Freiheitlichen-Obmann.Dieser zeigte sich dessen ungeachtet am Donnerstag weiter offen für eine Koalition mit der ÖVP.Statt mit Kickl spricht Babler nun mit Grünen un NEOSLangweilig wird Babler am Donnerstag trotz des Ausfalls Kickls nicht. Der SPÖ-Chef hat Gesprächstermine mit Kogler und Meinl-Reisinger fixiert. Inhaltliche Stellungnahmen danach sind nicht geplant. Die beiden kleineren Parteien gelten als mögliche Partner einer Koalition aus ÖVP und SPÖ, da diese nur über eine hauchdünne Mehrheit im Nationalrat verfügen würde.Mahnwache vor ÖVP-Zentrale in WienMehrere Demokratie-Initiativen haben indes eine Demokratie-Mahnwache vor der ÖVP-Zentrale in Wien gestartet. Die Initiativen rufen die Volkspartei dazu auf, ihrer Verantwortung für den Schutz der Demokratie vor radikalisierten politischen Kräften gerecht zu werden und keine Regierung mit Rechtsextremisten zu bilden.if(!apaResc)var apaResc=function(a){var e=window.addEventListener?"addEventListener":"attachEvent",t,n;(0,window[e])("attachEvent"==e?"onmessage":"message",function(e){if(e.data[a]) for(var t=document.getElementsByClassName(a),n=0;n!=t.length;n++) t[n].style.height=e.data[a]+"px"},!1)}; apaResc("apa-1354-24");Blauer Sieg bei NationalratswahlLaut dem amtlichen Endergebnis kam die FPÖ bei der Nationalratswahl am 29. September auf 28,85 Prozent, die ÖVP auf 26,27 Prozent, die SPÖ auf 21,14, die NEOS auf 9,14 und die Grünen auf 8,24 Prozent.In den Nationalrat gewählt wurden 57 Abgeordnete der FPÖ, 51 der ÖVP, 41 der SPÖ, 18 der NEOS und 16 der Grünen.
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