Nordkoreas Truppen - Scholz sicher: Kreml-Chef Putin ist in größter Not

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich äußerst besorgt über die Berichte gezeigt, laut denen nordkoreanische Truppen nach Russland verlegt werden

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich äußerst besorgt über die Berichte gezeigt, laut denen nordkoreanische Truppen nach Russland verlegt werden.

„Das kann man gar nicht unterschätzen“, warnte Scholz während seiner Indien-Reise vor Journalisten. „Das ist natürlich etwas, das die Situation weiter eskaliert.“Es zeige aber auch, dass der russische Präsident Wladimir Putin in größter Not sei. Gleichzeitig sei es ein Grund, sich neben der „festen, verlässlichen“ Unterstützung der Ukraine weiter um einen gerechten Frieden in dem von Russland angegriffenen Land zu bemühen.Selenskyj von Einsatz überzeugtDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor unter Berufung auf Geheimdienstinformationen gesagt, er rechne damit, dass Russland von Sonntag oder Montag an nordkoreanische Soldaten in seinem Angriffskrieg einsetzt. Das zeige klar die Absicht von Putin, den Krieg fortzusetzen.Der Kremlchef hatte diese Woche die Berichte über eine Verlegung und Ausbildung von nordkoreanischen Soldaten nicht bestritten und auf eine mit Pjöngjang vereinbarte militärische Zusammenarbeit verwiesen. Zugleich betonte er erneut Russlands Bereitschaft zu Verhandlungen für eine Lösung in dem Konflikt.
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