Frage der Woche - Fakten-Checks bei Diskussionen: ja oder nein?

Nicht nur bei Auftritten von Politikerinnen und Politikern im Fernsehen können Fakten-Checks zu getätigten Behauptungen während Gesprächsrunden oder Konfrontationen sinnvoll sein

Nicht nur bei Auftritten von Politikerinnen und Politikern im Fernsehen können Fakten-Checks zu getätigten Behauptungen während Gesprächsrunden oder Konfrontationen sinnvoll sein. Gerade in Zeiten der Hochkonjunktur von Fake News und Co können solche Beiträge sicherstellen, dass Lügen keine Chance haben. Was halten Sie generell von Fakten-Checks, etwa bei Polit-Diskussionen? Schreiben Sie es uns gern!

Bei manchen Beiträgen von Zeitungen oder Fernsehsendern oder auch auf Youtube findet man sie immer häufiger vor: die Fakten-Checks. Kurz zusammengefasst bieten sie genauere Informationen über getätigte Aussagen von beispielsweise Diskussionsteilnehmenden zu Themen wie Klimawandel, Impfungen oder die Kriminalitätsraten eines Landes. Dies kann auf unterschiedliche Arten erfolgen, etwa indem sie in einem kleinen Extra-Kästchen eingeblendet werden oder indem Moderierende direkt in die Diskussion eingreifen und sie kurz darlegen. Dabei basieren sie auf überprüfbaren Daten und Fakten und helfen, Falschinformationen richtigzustellen. Zugleich stellen sie einen nicht nur zeitlichen Mehraufwand dar und bergen ein gewisses Konfliktpotenzial, wenn sich Teilnehmende angegriffen oder in Frage gestellt fühlen.Haben Sie schon einmal Beiträge mit Fakten-Checks gesehen oder gelesen? Wie haben Sie diese wahrgenommen und welche Herausforderungen sehen Sie dabei? Sind Sie der Meinung, dass Fakten-Checks die Qualität einer Diskussion verbessern können oder eher nicht? In welchen Situationen halten Sie sie für besonders wichtig, wo sind sie vielleicht überflüssig? Und wie gehen Sie selbst eigentlich vor, wenn Sie die Richtigkeit einer Information in einer Diskussion überprüfen möchten? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!
Read Previous

Litauen-Wahl - Sozialdemokraten stehen vor Machtübernahme

Read Next

„Sehr schlimme Leute“ - Trump: Armeeeinsatz gegen „radikale Linke“