Aufstand gegen Babler - Bereits 7300 Stimmen: Rudi Fußi vor der Sensation

Rudi Fußi will Andreas Babler als SPÖ-Chef ablösen und hat für die dafür notwendige Kampfabstimmung bereits mehr als die Hälfte der nötigen Stimmen beisammen

Rudi Fußi will Andreas Babler als SPÖ-Chef ablösen und hat für die dafür notwendige Kampfabstimmung bereits mehr als die Hälfte der nötigen Stimmen beisammen. Im Ausland schwört er sich mit seinem Team nun auf das Finale ein. 

Es ist zwar nur ein erster Teilerfolg – aber einer, den viele Rudi Fußi nicht zugetraut hätten. Rund 7300 Unterstützungserklärungen hat der rote PR-Berater laut eigenen Angaben in den ersten Wochen bereits eingesammelt.Wie berichtet, muss er in einem Quartal rund 14.000 Stimmen von Genossen aus vier Bundesländern einsammeln, um dann in einer Kampfabstimmung gegen den amtierenden SPÖ-Chef Andreas Babler antreten zu dürfen. „In der Partei ging man von maximal 1000 Unterschriften aus. Jetzt herrscht Schockstarre“, verrät ein Insider aus der SPÖ-Zentrale in der Löwelstraße.Fußi: „Schauspiel beenden“Am Mittwoch flog Fußi mit seinen engsten Mitstreitern nach Kreta, um dort das Programm fertigzustellen. Die „Krone“ erreichte Fußi auf dem Flughafen: „Die Hälfte ist geschafft, die zweite Hälfte wird schwieriger. Würde ich der SPÖ etwas raten, dann den Bundesparteivorstand einzuberufen und die richtigen Entscheidungen zu treffen, um dieses Schauspiel zu beenden.“ Eine Überprüfung, ob alle Unterstützer auch SPÖ-Mitglied sind, wird übrigens erst am Ende der gesetzten Frist durch die Wahlkommission der SPÖ stattfinden. 
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