Jungfraubahn lahmt - Fast 1000 Reisende auf Alpengipfel gestrandet

Die idyllische Fahrt mit der Zahnradbahn zum Gipfel des Jungfraujochs dauert mehr als zwei Stunden

Die idyllische Fahrt mit der Zahnradbahn zum Gipfel des Jungfraujochs dauert mehr als zwei Stunden. Am Nachmittag wurde die Vorfreude von rund 1000 Touristen jedoch getrübt: Sie saßen auf dem „Top of Europe“ fest.

Auf einem Alpengipfel warteten etwa 1000 Reisende mehrere Stunden auf die Weiterfahrt der Jungfraubahn. Der Grund war ein Steinschlag, der die Bahnstrecke zum Jungfraujoch vorübergehend blockiert hatte, so etwa der Fernsehsender SRF.Laut einer Sprecherin fielen gegen 13 Uhr mehrere Steine in einen Tunnel auf die Gleise der beliebten Züge, was eine technische Störung verursachte. Die Zahnradbahnen verkehrten bis zur Station am Eigergletscher, die unterhalb der Problemstelle lag. Betrieb nach drei Stunden wieder aufgenommen„Bis zum Betriebsschluss werden alle Personen sicher im Tal sein“, versprach sie in den Schweizer Medien. Nach drei Stunden konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden, sodass bis zum Abend alle Touristen nach unten gefahren werden konnten.Vor der Wiederaufnahme des Fahrbetriebs inspizierten Experten die Strecke. In der Zwischenzeit wurden die Wartenden mit heißen Getränken und Wasser auf dem „Top of Europe“ versorgt. „Wir hoffen, dass sie wenigstens das schöne Wetter genießen konnten“, so die Unternehmenssprecherin.Erstattung oder erneute Fahrt als EntschädigungTouristen, die aufgrund des Vorfalls ihre Reise am Donnerstag nicht antreten konnten, haben nun die Möglichkeit, ihr Ticket am Freitag zu nutzen oder sich eine Erstattung geben zu lassen. Der Fahrbetrieb soll ohne Einschränkungen fortgesetzt werden.
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